Etwas ist in letzter Zeit auffällig: die zunehmende Auswegslosigkeit. Das heisst, nicht die Auswegslosigkeit an sich, denn die Welt ist so, wie sie ist, aber ich spreche von dem Gefühlt der Auswegslosigkeit.
Wenn ich Menschen um mich herum frage, wenn ich die Medien, die Themen, die Zitate der Meinungsführer ... beobachte, kommen mir immer mehr Aussagen entgegen, diese Entwicklungen seien beunruhigend, aber es gebe nichts anderes. Es gibt keinen anderen Weg als die der Troika? Keinen anderen Weg im Umgang mit dem Terror? Des IS? Der Armut? Des Wirtschftssystems? Der Umwelt? Dem Energieverbrauch? Dem Zusammenleben? u.v.a.m.
Nun - auch ich hatte jahrelang dieses Gefühl. Aber immer öfter treffe ich auf Alternativen.
Aber bevor es darum geht, was es für neues Denken geben könnte, möchte ich eines festhalten: Meiner Erfahrung nach wird ein einzelner Mensch, der sich hilflos, ausgeliefert, in einer auswegslosen Situation lebt, wird krank. Und meine Behauptung: einer Gesellschaft geht es genau gleich. War das vielleicht auch die Situation, in der sich alle vergangenen Kulturen der Geschichte befunden haben, bevor sie untergegangen sind?
War dies vielleicht die Phase, die nötig war, um etwas Neues entstehen zu lassen?
Meine Lebenserfahrung zeigt aber auch: es gibt immer eine Alternative. Aber dazu später mehr...
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