Samstag, 18. April 2015

5 Wege, die Traumbeziehung zu killen ...

Vor ein paar Tagen stolperte ich im Internet über einen Beitrag, wie man auf 5 Arten, seinen Traum killen kann. Der Vortrag der interessanten Frau aus Brasilien hat mich inspiriert, dieselben Erkenntnisse auf die Traum-Beziehung anzuwenden.
Herausgekommen ist ein sehr guter Denkanstoss. Viel Spass!


5 Wege, die Traumbeziehung zu killen: Ich glaube ...


... an die Traumbeziehung auf den ersten Blick. Es gibt sie, die Liebe auf den ersten Blick. Dort, wo sie zur Traumbeziehung führt, ist es das Resultat einer langen Entwicklung des Menschen, oft jahrelange Erfahrung.

... jemand anderes hat die Antwort. Wartet man darauf, dass alle einem zuraten, kommt es niemals dazu. Hinzu kommt, dass die Skeptiker niemals aussterben werden. Niemand kann mir raten, denn niemand kennt meine ganze Geschichte. Falls dies überhaupt möglich ist, wäre das ja ich selbst. Also - die Traumbeziehung auch gegen Widerstände zu führen, ist also normal.

... am Ende zu sein, sobald es soweit ist. Wenn ich es erreicht habe, werde ich zufrieden sein? Ich glaube nicht. Erfolg macht Hunger auf mehr. Also werde ich dann auf der Suche sein ... nach dem nächsten Traum. Vielleicht sogar der nächsten Traumbeziehung?!

... der Fehler sei bei jemandem anderes. Niemals sind die Umstände perfekt für die Traumbeziehung. Unannehmlichkeiten gehören dazu. Ob ich es tue oder nicht, ist einzig und alleine meine Entscheidung. Niemand ist Schuld daran.

... die Traumbeziehung ist das einzige, was zählt. Das Leben besteht nicht nur aus Träumen. Am Ende ist ein Traum nichts anderes als Zukunft. Die Gegenwart ist am Ende das einzige, das wirklich existiert.

(frei nach Bel Pesce)


Adaptiert Thomas Beyeler
Bel Pesce - Unternehmerin / BRA

Freitag, 10. April 2015

Das GUTE oder das GANZE?



Eckart Tolle
Wenn alles in der Welt BLAU wäre und alles, was sich darin befindet ebenfalls, gäbe es dann ein BLAU? Nein, denn BLAU existiert nur, wenn es irgendetwas in der Welt gibt, das nicht BLAU ist.

Ich glaube, da hat er vollkommen Recht. 

Wer nur im Licht sein will, der schafft - ohne es zu wollen und ohne sich dessen bewusst zu sein - ganz viel Schatten. Für RÜDIGER DAHLKE ist dies sogar ein kosmisches Gesetz ("Polaritätsgesetz"). Die Erschaffung des einen Pols erschafft unwillkürlich den anderen Pol. Ein Beispiel: Ohne ARM kein REICH; ohne MANN keine FRAU, ohne MISSERFOLG kein ERFOLG; ohne VERLUST kein GEWINN; ohne den TOD kein LEBEN. u.v.a.m.

Nun, ich habe die Erfahrung gemacht, dass bis hierhin alle Menschen mit mir übereinstimmen. Aber weiter gehen sie nicht. Im Alltag pflegen wir nur die eine Seite und verbannen alles andere, das wir zwangsläufig damit schaffen, in die Schattenwelt. Wir versuchen ganz gute Menschen zu sein, wir versuchen ein ganz guter Staat zu werden... alles schöne Dinge. Aber was ist mit der Schattenwelt? Da sieht unsere Bilanz schon ein wenig anders aus: Arbeitslosigkeit, Drogen, Armut, Umweltverschmutzung, Diskriminierung, Gewalt... diese verbannen wir nur zu gern aus unserem Alltag. Wir kämpfen dagegen, wir versuchen sie nicht in unser Leben zu lassen.

Unsere Gesellschaft hat doch tatsächlich die Überzeugung, als würde eines Tages die gesamte Welt, im LICHTE erscheinen, auf der Sonnenseite stehen.

Die Lösung? Das GANZE zulassen; nicht ausschliessen, sondern mit einschliessen; nicht ausrotten, sondern miteinbeziehen?! Muss es die Welt ohne Zukunft ohne PUTIN sein? Muss die Zukunft ohne ISLAM sein? Muss die Zukunft ohne den IS sein?


Rüdiger Dahlke
RÜDIGER DAHLKE hat einmal gesagt: wenn wir die Welt wie die berühmten Propheten Christus, Mohammed, Buddha u.v.a.m. sehen, dann sehen wir sie GANZ!

Ich glaube, egal in welcher Religion, dies könnte die Zusammenfassung der einzelnen Religionen, wenn nicht sogar aller Religionen sein. Und dürfen wir uns langsam wieder zu diesem Ur-Gedanken hinbewegen ... wenn wir denn wollen?

Das ist meine frohe Botschaft des Tages.

Euer Thom

Mittwoch, 8. April 2015

... und Alternativen: Es gibt sie noch! Vielleicht mehr denn je...

Auch ich dachte lange, der eingeschlagene Weg, den die Gesellschaft geht, ist nicht zu ändern. 

Zum einen kann sich die Masse ja kaum irren, zum anderen folgt unser Weg ja schon irgendwie einer gewissen Logik, um nicht gerade zu sagen "der Natur".

Nun, ich habe mich geändert. Mit der Zeit begannen in mir die Zweifel. Die Zweifel, ob es wirklich eine gute Richtung nimmt. Zunehmende Weltverschmutzung bei abnehmenden Ressourcen, zunehmende Armut, Reichtum, Anzahl Konflikte, Hunger bei zunehmender Nahrungsmittelproduktion, Allergien, Konsum (BIP), Verschuldung, Geldmenge, Radikalisierung...

Schon seit meiner Jugend - deutlich nach den 68er geboren - waren mir die Systemkritiker bekannt. Die Flaggschiffe Greenpeace, Amnesty, Grünen etc. waren in aller Munde. Doch schon bald gehörte ihr Mantra dem Alltag an. Vielleicht war damals einfach noch nicht reif genug, wer weiss. Aber die langsame Wende kam bei mir, als ich immer mehr - fernab des Mainstreamjournalismus - auf Wissenschaftler traf, die - ziemlich uneigennützig und sachlich - unablässig den heutigen Weg mit dem Endziel aufzuzeichnen begannen. Irgendwann war bei mir der Damm gebrochen und ich wollte es genauer wissen und begann zu recherchieren. Und das fast noch erschreckendere als die Endszenarien dieser Denker war der Umstand, dass sich alles zu einem einzigen, deckungsgleichen Bild zusammenfügen lässt.

Was jetzt kommt sind Alternativen. Sie sollen nicht als "besser" eingestuft werden, aber zum jetzigen Zeitpunkt sollen sie einmal meine Leute beruhigen, indem sie beweisen, DASS es neue Ideen gibt, die noch nie ausprobiert wurden:

- Kommunen-Demokratie, eine durch das Volk gesteuerte Aufhebung des Eigentums? Vom mir und dir zum wir?
- Abschaffung des Eigentums, Einführung des Planet-Begriffs. Etwas gehört nicht mehr mir oder dir, sondern "uns" oder sogar dem Planeten. Einführung einer neuen Denkweise?
- Einführung der Sharing-Gesellschaft. Macht es Sinn, dass in der Strasse jeder eine eigene Bohrmaschine hat, die er im Jahr vielleicht 1 Stunde braucht? Oder wäre es sinnvoller, im Quartier 1 zu teilen?
- Abschaffung von Schulden. Schulden sind ein Konstrukt?
- Abschaffung von Zinsen. Geld ohne Spekulation und Vermehrung, sondern wieder als reiner Tauschgegenstand?
- Einführung von Lokalwährungen?
- Weg vom Globalen hin zum Lokalen. Bildung von selbstversorgenden Städten, Regionen. Wohnen, arbeiten, einkaufen, unterhalten an einem Ort mit minimalen Wegen und Abfällen?
- Einführung der Einstimmigkeit? Der Lack der Mehrheitsentscheide ist ab. Studien belegen zunehmende Frustrationen in Gesellschaften mit absoluten Mehrheiten.
- Einführung von Kommunen, Genossenschaften?
- Abkehr vom Konsum (BIP) und Einführung eines Glücks-Indexes?
- Weniger statt mehr konsumieren?
- Abkehr von der Produktion und Konsum von Dingen, deren Herstellung und Konsum global und lokal keinen Sinn machen?
- u.v.a.m.

Zum Schluss habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die schlechte: diese Liste macht Angst. Es stehen lauter Sachen drauf, die viele Veränderungen mit sich bringen würden, die das Bekannte deutlich verlassen würden. Dinge, von denen wir heute noch nicht sagen können, wo die Sonnen- und die Schattenseiten sein werden.
Und jetzt die gute Nachricht: Es gibt sie noch, die Alternativen! Und sie werden nie ausgehen. Und wer weiss, wenn wir einmal im Kopf zulassen, dass wir nicht einfach ausgeliefert sind, dann geben wir der einen oder anderen Idee eine Chance.

Euer Thom

Dienstag, 7. April 2015

Über die Auswegslosigkeit ...

Etwas ist in letzter Zeit auffällig: die zunehmende Auswegslosigkeit. Das heisst, nicht die Auswegslosigkeit an sich, denn die Welt ist so, wie sie ist, aber ich spreche von dem Gefühlt der Auswegslosigkeit.

Wenn ich Menschen um mich herum frage, wenn ich die Medien, die Themen, die Zitate der Meinungsführer ... beobachte, kommen mir immer mehr Aussagen entgegen, diese Entwicklungen seien beunruhigend, aber es gebe nichts anderes. Es gibt keinen anderen Weg als die der Troika? Keinen anderen Weg im Umgang mit dem Terror? Des IS? Der Armut? Des Wirtschftssystems? Der Umwelt? Dem Energieverbrauch? Dem Zusammenleben? u.v.a.m.

Nun - auch ich hatte jahrelang dieses Gefühl. Aber immer öfter treffe ich auf Alternativen.
Aber bevor es darum geht, was es für neues Denken geben könnte, möchte ich eines festhalten: Meiner Erfahrung nach wird ein einzelner Mensch, der sich hilflos, ausgeliefert, in einer auswegslosen Situation lebt, wird krank. Und meine Behauptung: einer Gesellschaft geht es genau gleich. War das vielleicht auch die Situation, in der sich alle vergangenen Kulturen der Geschichte befunden haben, bevor sie untergegangen sind?
War dies vielleicht die Phase, die nötig war, um etwas Neues entstehen zu lassen?

Meine Lebenserfahrung zeigt aber auch: es gibt immer eine Alternative. Aber dazu später mehr...

Leadership ... Noch Fragen?


  1. Warum treten Sie nächstes Jahr nicht zurück?
  2. Wie lässt sich in Ihrem Unternehmen Höchstleistung ohne Erschöpfung erzielen?
  3. Wie werden wir in Zukunft miteinander arbeiten?
  4. Wie lange wollen Sie den mobilen Tsunami noch ignorieren?
  5. Was tun Sie, um Ihre Mitarbeiter im immer transparenter werdenden Arbeitsmarkt zu halten?
  6. Wann bekommen Sie eine Auszeichnung für Fair Business?
  7. Fühlen Sie sich auf die Szenarien, die sich im digitalen Zeitalter für Ihr Geschäft ergeben, vorbereitet? Falls nicht: Weshalb?
  8. Auf welchen Überzeugungen beruhen Ihre Strategien? Und wie sähen diese aus, wenn Sie jeweils vom Gegenteil überzeugt wären?
  9. Wie lange wollen Sie eigentlich noch alleine entscheiden?
  10. Kommen Ihre Botschaften bei Ihren Mitarbeitern an? Und vor allem: sind Sie glaubwürdig?
  11. Was ist für Sie wirklich wesentlich?
  12. Versteht Ihre Organisation - vom Entwickler bis zum Aufsichtsrat - genug von der Digitalisierung?
  13. Warum sind Ihnen Social Media nicht so wichtig?
  14. Haben Sie sich von den Mitarbeitern entfremdet?
  15. Wie mutig sind Sie, was den Einsatz neuer Arbeitszeitmodelle angeht?

5 Wege, deine Träume umzubringen (by Pel Pesce)


Glauben ...
  1. Der Erfolg kommt über Nacht! - Jeder Erfolg über Nacht hat eine jahrelange Geschichte. Ohne sie wäre er nicht erfolgt.
  2. Jemand anderes hat die Lösung! - Jeder kann nur Antwort geben über die Lösungen, die er in seiner Geschichte für seine Probleme gefunden hat oder nicht.
  3. Nach dem Erfolg ist alles getan! Dann setze ich mich zur Ruhe! - Kaum ist der Berg erklommen, kommen erst recht die neuen Herausforderungen.
  4. Der Fehler liegt bei jemandem/etwas anderem! - Der Markt ist nie günstig. Die Konkurrenz immer gross. Die Kritiker auch. Es wird nie genügend Geld vorhanden sein. Dass ich es tue oder nicht, ist nicht von etwas anderem abhängig!
  5. Der Traum ist das einzige, was zählt! Es gibt ein Leben ausserhalb des Traumes. Träume liegen in der Zukunft, werden niemals enden. Noch wichtiger als die Träume ist die Gegenwart.